Speisefische aus Wildfang

Die von uns angebotenen Speisefische stammen aus dem Rheinsystem zwischen Karlsruhe und Mannheim und werden überwiegend mit Stellnetzen gefangen. Der Hauptstrom ist nur schwierig zu befischen. Daher werden die Netze in den Altarmen und Baggerseen ausgelegt, die Anbindung an den Rhein haben.

Insbesondere der Oberrhein mit seiner Vielzahl an Altarmen und Überflutungsgebieten stellt ein dynamisches und strukturreiches System dar. Durch die regelmäßig eintretenden Hochwasser ist ein ständiger Fischaustausch gegeben, was eine ausgesprochen nachhaltige Bewirtschaftung ermöglicht.

 

Im Gegensatz zur massiven Überfischung der Weltmeere durch die industrielle Fischerei mit großen Fangflotten, entnehmen wir als Familienbetrieb nur einen Bruchteil des jährlichen Fischzuwachses. Dadurch sichern wir uns auch für die Zukunft unsere eigene Lebensgrundlage und die kommender Generationen.

Zander aus dem Rhein bei Karlsruhe

Zander (Sander lucioperca)

  • meist zwischen 1,5 -4 kg, selten bis zu 12 kg
  • Fangsaison: Oktober - März

Sehr begehrter Speisefisch. Zartes und mageres Fleisch. Geeignet gebraten oder pochiert.


Flussbarsch aus dem Rhein bei Karlsruhe

Flussbarsch (Perca fluviatilis)

  • meist zwischen 700 g  und 2 kg, selten bis 3 kg
  • Fangsaison: Oktober - März

Gehört wie der Zander zu den Barschartigen, daher ähnlicher Geschmack. Auch mageres Fleisch aber etwas fester. Besonders gebraten und gebeizt geeignet.


Hecht aus dem Rhein bei Karlsruhe

Hecht (Esox lucius)

  • zwischen 2-6 kg, selten über 10 kg
  • Fangsaison: Oktober- Februar

Sehr aromatisches und mageres Fleisch, dessen Gräten mit bestimmten Schnitten entfernt werden können. Eignet sich gebraten, im Ofen sowie verarbeitet als Farcen oder Tatar.


Wels aus dem Rhein bei Karlsruhe

Europäischer Wels (Silurus glanis)    

  • meist zwischen 1-20 kg, im Frühjahr und Herbst auch größere Welse von 20-90 kg   .
  • Fangsaison: ganzjährig

Unter Kennern sehr beliebter Speisefisch, fast grätenfrei und mit sehr zartem Fleisch. Aufgrund des höheren Fettgehaltes sind sie nicht nur gebraten oder im Ofen sehr schmakhaft, sondern eignen sich auch gut zum räuchern und grillen.


Karpfen aus dem Rhein bei Karlsruhe

Karpfen (Cyprinus carpio)

  • zwischen 1-25 kg
  • Fangsaison: Herbst, Winter und in größeren Mengen im Frühjahr

Karpfen aus Wildfang hat ein besonders schmackhaftes und dunkelrotes Fleisch, das dem Thunfisch ähnelt.

Beliebte Zubereitungsmethoden sind Karpfen blau, frittiert oder geräuchert.


Schleie aus dem Rhein bei Karlsruhe

Schleie (Tinca tinca)

  • meist zwischen 1-4 kg
  • Fangsaison: Herbst, Winter, Frühjahr, wird nur relativ selten gefangen

Festes und grätenarmes Fleisch, dass meist blau zubereitet wird. Schleien sind aber auch zum braten in der Pfanne geeignet.


Flusskrebse (Kalikokrebse und Kamberkrebse aus dem Rhein)

Kalikokrebse (Faxonius immunis) und Kamberkrebse (Orconectes limosus)

  • bis etwa 12 cm
  • Fangsaison: Frühjahr und Herbst

Die bei uns eingeschleppten nordamerikanischen Krebsarten kommen inzwischen im Rhein in großer Zahl vor.

Etwas kleiner als der Signal- oder Edelkrebs aber geschmacklich sehr gut. Da sie invasiv sind dürfen sie auf keinen Fall in andere Gewässer besetzt werden!

 


Flusskrebse (Signalkrebse)

Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus)

  • bis etwa 200 g
  • Fangsaison: Sommer (unregelmäßig)

Der Signalkrebs, der auch aus Nordamerika stammt, ist einer der größten bei uns vorkommenden Flusskrebsarten. Geschmacklich kann er eindeutig mit Krustentieren aus dem Meer mithalten. Insbesondere in Schweden wird der Signalkrebs als Delikatesse sehr geschätzt.


Folgende Weißfische werden sehr preiswert hergegeben:

Brachse aus dem Rhein bei Karlsruhe
Brachsen aus dem Rhein bei Karlsruhe

Brachse oder Bresen (Abramis brama)

  • meist zwischen 1-4 kg
  • Fangsaison: Herbst, Winter, Frühjahr

Gehört zu den Karpfenartigen und lässt sich trotz seiner Gräten gut verwerten. Aufgrund des fettreichen Fleisches bestens geeignet zum Räuchern und der Herstellung von Räuchermousse. Brachsen werden gerne sauer eingelegt, getrocknet oder als Fischsuppe verwendet. Eingeschnittene Filets können auch in der Pfanne angebraten oder fritiert werden.

 

Brachsen und Rotaugen sind die häufigsten Fischarten, die in unsere Netze gehen. Es werden bei einer Befischung oft große Mengen gefangen.


Rotauge aus dem Rhein bei Karlsruhe

Rotauge (Rutilus rutilus)

  • meist zwischen 600 Gramm und 1,5 kg
  • Fangsaison: Herbst, Winter, Frühjahr

Gehört wie die Brachse zu den Karpfenartigen und weist einen geringeren Fettgehalt auf. Ähnliche Verwendung wie bei der Brachse. Sehr gut zur Verarbeitung nach Matjesart geeignet.


Rapfen aus dem Rhein bei Karlsruhe

Rapfen (Leuciscus aspius)

  • meist zwischen 1-4 kg
  • Fangsaison: Herbst, Winter, Frühjahr; größere Mengen im Februar und März

Werden von uns im Februar und März oft in großen Mengen gefangen. Sehr fleischiger Weißfisch, der sich hauptsächlich räuberisch ernährt.


Nase aus dem Rhein bei Karlsruhe

Nase (Chondrostoma nasus)

  • meist zwischen 1-3 kg

Ein Strömungsfisch der in kleineren Mengen gefangen und meist zusammen mit anderen Weißfischarten verkauft wird. Gleiche Verwendung wie bei anderen Weißfischarten.


Barbe aus dem Rhein bei Karlsruhe

Barbe (Barbus barbus)

  • meist zwischen 2-5 kg

Wird sehr selten gefangen, da es sich um einen Strömungsfisch handelt der hauptsächlich im Hauptstrom vorkommt. Sehr fleischig und ähnlich im Geschmack wie andere Weißfischarten.



Alle Preise auf Anfrage

 


Tagesfang an Brachsen

Weißfische wie Brachsen oder Rotaugen werden in größeren Mengen sehr günstig verkauft!
Weißfische wie Brachsen oder Rotaugen werden in größeren Mengen sehr günstig verkauft!